06.04.2024

Die Teuerung schmeckt Gästen nicht. Ein bekannter Wirt berichtet jetzt über die drastischen Folgen: Immer weniger Menschen kommen zum Stammtisch.

Beobachtet eine schlimme Entwicklung in Gasthäusern: Karl Zuser jun., bekannter Wirt aus dem Innviertel

Gästen wie Wirten drückt die allgegenwärtige Teuerung auf den Magen. Personal, Energie, Lebensmittel: Viele Gastronomen kämpfen mit erhöhten Kosten.

Manche geben schließlich auf, sperren ihr Lokal zu bzw. suchen einen neuen Pächter. Ein bekannter Wirt aus dem Innviertel lässt jetzt aufhorchen. „Viele Gäste sind nach der Pandemie noch nicht zurückgekehrt“, berichtet Karl Zuser jun. gegenüber „Heute“. Er führt in Ried ein Restaurant. Schlimm vor allem:

Immer weniger Menschen treffen sich regelmäßig im Lokal auf ein Bier.

Statt 5,60 Euro für ein Krügerl Rieder Märzen zahlt dieser dann 30 Cent mehr: 5,90 Euro.

Um die dramatische Entwicklung zu verdeutlichen, nennt der Branchenkenner Zahlen: „Vor Beginn der Corona-Pandemie hatten wir 35 Stammtische. Jetzt sind es nur noch zehn.“

Die Lockdowns hätten die Situation nur „beschleunigt“: „In der Gastronomie hat sich viel aufgelöst und verschoben“, sagt Zuser.

„Das Wirtshaus wird immer mehr zum Luxus.“

Bier wird teurer

Was Konsumenten dieser Tage besonders ärgert: Sie müssen immer mehr Geld ihren geliebten Hopfensaft ausgeben.

Erst kürzlich hob die Brau Union – der mit Abstand größte Bierkonzern Österreichs mit Sitz in Linz – ihre Preise im Durchschnitt um rund 3,6 Prozent an.

Jetzt zieht das nächste Unternehmen nach – und Zuser ist davon direkt betroffen: „Ab April verlangt die Brauerei Ried 5 Prozent mehr.“ Bedeutet für den Gast:

Statt 5,60 Euro für ein Krügerl Rieder Märzen zahlt dieser dann 30 Cent mehr: 5,90 Euro.

Auf „Heute“-Nachfrage bestätigte die Geschäftsleitung der Brauerei Ried kürzlich einen Anstieg für die Gastronomie von knapp 5 Prozent.

Auf den Punkt gebracht

  • Die steigenden Kosten in der Gastronomiebranche aufgrund von Teuerung und erhöhten Preisen für Personal, Energie und Lebensmittel führen zu einem dramatischen Rückgang der Stammtische in einem Wirtshaus im Innviertel
  • Vor der Corona-Pandemie gab es 35 Stammtische, jetzt sind es nur noch 10, was die Schwierigkeiten der Branche verdeutlicht
  • Ein bekannter Wirt aus dem Innviertel berichtet von dramatischen Folgen: Die Anzahl der Stammtische in seinem Lokal ist von 35 vor der Corona-Pandemie auf nur noch 10 gesunken, da die steigenden Kosten und Preise die Gäste fernhalten

Die Teuerung und Preiserhöhungen in der Gastronomiebranche haben dazu geführt, dass immer weniger Menschen regelmäßig ein Lokal besuchen

Leserkommentare …………………………………..

5,90 Euro für ein Krügel Bier beim Wirtn. Dazu noch das Rauchverbot, welches mittlerweile auch für den Gastgarten angedacht wird. Tja, ruhet sanft ihr Gastronomen!

Angefangen hat es mit den Rauchverbot und die dazugehörigen Umbauten. Die Leute gewöhnten sich dran unter einander Zuhause zu treffen oder einsam alleine ihr gewohntes leben zu leben. Und irgendwann ging man dann im Sommer auch nicht mehr ins Gasthaus. Sozial gesehen hat man eine ganze Kultur vernichtet und will sie weiter unterdrücken und vernichten.

Wenn das Krügerl in der Gastronomie schon über 5 Euro kostet kauft man sich in

Lebensmittelgeschäft eine Kiste um 14,80 und setzt sich zu Hause oder sonnstwo

zusammen und genießt hald da sein Bier.

Die Gastronomie verlagert sich eben in Feuerwehr-Rüsthäuser, Werkstätten, in

Vereinshaüser oder sonnst wohin, so einfach ist das.

Dank der Corona Politik hat es sich in Garagen, Keller, Gärten etc. verlagert.

Raucher freut es ebenso.

Öle bieten schon nur noch das kleine für ab 4,60 an, die Halbe scheinbar unerschwinglich.

Ich bin nicht bereit, für einen weißen Spritzer in einem Lokal €3,70, oder mehr zu bezahlen, da vergeht mir der Genuß. Da kaufe ich lieber direkt beim Weinhändler am Land und trinke ihn gemütlich im Garten.

In Corona Zeiten wurde uns „angelernt“ wie toll es zu Hause ist.

Freunde einladen, jeder bringt etwas mit und nett Zeit verbringen ohne abgezockt zu werden.

Es begann mit dem Euro und auch in den vergangen Jahren. Gut Geld mit Covid Hilfen eingestreift und dennoch überproportional teurer geworden. Sie dürfen sich nicht wundern… wenn man die Kuh zu Tode melkt, gibt sie keine Milch mehr.

Ja 6€ für ein Bier bin ich ich halt auch nimma bereit zu zahlen ….sorry aber es muss jeder für sich natürlich selber wissen ob er da noch ja dazu sagt …dann lieber 6 vom Billa um 6€ und einen guten Film daheim ….ind übrigens danke dafür an die Grünen mit ihrer Benzin Teuerung das is nämlich der wahre Grund warum alles natürlich durch Lieferungen und Herstellungskosten teurer worden is aber das is denen egal …bitte nach dieser Periode hoffentlich nie mehr in der Regierung 🙏🙏🙏

auchen sich nicht zu wundern die Wirte die das Corona Theater mitgemacht haben sehen mich und meine Familie nie mehr 💉‼️

Die Teuerung macht den Leuten wirklich zu schaffen – wer schuld ist? Jeder kann sich seinen eigenen Reim daraus machen

Quelle https://www.heute.at/s/10-statt-35-stammtische-wirten-laufen-gaeste-davon-120027361

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