23 .August 2025

Nach einem brutalen Attentat in Villach wächst in Kärnten der Widerstand gegen bestehende Asylunterkünfte.

Immer mehr Kommunen verlangen, Heime zu schließen oder zu verlegen. Doch die Landesregierung sieht dafür keinen Anlass.

Große Sammelunterkünfte wie im Jahr 2015 gibt es in Kärnten zwar nicht mehr, dafür existieren zahlreiche kleinere Quartiere. Eines davon liegt in Weitensfeld, wo seit über zehn Jahren Asylwerber untergebracht sind.

Viele Bürger wollen endlich, dass sich das ändert.

Auch die Gemeinde St. Andrä drängt auf Veränderungen. Dort fordert der Gemeinderat, die Unterkunft in Lamm auf der Saualpe aufzulösen. Bürgermeisterin Maria Knauder (SPÖ) beschreibt die Sorgen der Bürger im Gespräch mit dem ORF wie folgt:

„Die Bevölkerung in Lamm ist in erster Linie verunsichert bezüglich ihrer eigenen Sicherheit.

Fremde Nationen haben fremde Gewohnheiten und wenn hier Menschen sind, die fern der Heimat sind, die auch schutzbedürftig sind, natürlich einen Platz brauchen, haben trotzdem die Nachbarn die Ängste.“

Landesregierung bleibt hart

Die zuständige Referentin Nadine Hell vom Flüchtlingswesen weist die Forderungen der Gemeinden knallhart zurück. „Dazu ist aber zu sagen, dass wir einen Vertrag haben mit unseren Vertragspartnern, mit den Quartiergebern in Kärnten und dass wir unsere Quartiere offen lassen, solange die Vertragspflichten von unseren Partnern auch erfüllt werden.“

Auslöser für die jüngste Kritik an Asylheimen waren u.a. Zwischenfälle in den Unterkünften selbst.

„In Lamm war es so, dass es zu einem Streit zwischen den Bewohnern gekommen ist und auch zu einer Verletzung. (…)“, so Hell. Die Täter seien bereits strafrechtlich erfasst. Auch in Weitensfeld habe es eine versuchte Selbstverletzung gegeben.

65 Menschen aus 18 Nationen

In der Unterkunft Lamm leben derzeit 65 Asylwerber aus 18 verschiedenen Ländern – darunter Frauen und Kinder, nicht nur Männer, wie oft behauptet wird.jedoch überwiegend Männer.

In der Unterkunft Lamm leben derzeit 65 Asylwerber aus 18 verschiedenen Ländern – darunter Frauen und Kinder, nicht nur Männer, wie oft behauptet wird.jedoch überwiegend Männer.

Kärnten liegt bei der Erfüllung der Unterbringungsquote mit 57 % deutlich unter dem Soll. „Das heißt, wir sind nicht in der Situation sagen zu können, wir können uns leisten, Quartiere zuzusperren“, erklärt Nadine Hell. Die Frage die sich jedoch jedermann stellen sollte, wer legt diese Quote fest?

Wer bestimmt wann genug ist? Die Bürger haben hier ganz bestimmt kein Mitspracherecht.

Leserkommentare ……………………………………………..

Bitte bei den Bischöfen, Klöstern, Politikern, ORF-Journailisten und den Bobos in der Josefstadt, in Neubau und Hietzing sowie Döbling unterbringen, die haben alle Platz genug .

Ausgangsverbot. Und dann ✈️

In unserem Dorf in Kärnten gibt es schon jahrelang eine Asylunterkunft, vor kurzem gab es einen schlimmen und für uns Steuerzahler teuren Vorfall/Einsatz mitten in der Nacht.

Es werden aktuell auch fleissig Unterschriften für die Schliessung gesammelt.

Ich bin aus Villach und kann sagen, das sich nichts gebessert hat. Es sollten Mal Vertreter von ÖVP/SPÖ/Grüne und Neos Abends durch die Stadt gehen. Ohne Sicherheitsleute natürlich.

Würde ich in so einer Gemeinde wohnen, hätte ich auch Angst um meine Familie und Angehörige. Und deshalb verstehe ich die Ortsbewohner. Wäre die Unterbringung von Flüchtlingen in Österreich nicht so lukrativ für den Quartiergeber, gäbe es viel weniger.

da geht es nicht um die Bevölkerung, sonder die Asylindustrie bekommt viel Geld dafür. Und der Quatiergeber steckt sich für Jahre ein leicht verdientes Geld ein. XXX FPÖ

Ich bin dafür, dass man Asylheime grundsätzlich in folgende Gebiete verlegen sollte.

Überall dort, wo ÖVP-, SPÖ-, Grüne- und Neos-Politiker wohnen.

Überall dort, wo sich speziell ÖVP-, SPÖ-, Grüne- und Neos-Wähler angesiedelt haben.

Da wird bald der rote Ofen kalt sein…im schönen Kärntnerland! Wenn auf die Bedürfnisse der Menschen nicht mehr reagiert wird, wird es Konsequenzen geben…XXX FPÖ

Quelle https://exxpress.at/politik/streit-um-asylheime-in-kaernten-gemeinden-wollen-schliessungen/

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