27.05.2024

In die Werkstatt und zum Pickerl müssen alle Autos, ob elektrisch oder konventionell angetrieben. Darüber, welche Antriebsart günstiger kommt, was Werkstattaufenthalte betrifft, gibt es unterschiedliche Ansichten.

Fix ist: Für alle sind die Preise wieder gestiegen. Und die Preisunterschiede sind immens.

Die Preise für Kfz-Pickerl, Reparatur und Service fürs Auto und E-Auto haben „wieder aufs Tempo gedrückt“, wie die Arbeiterkammer Wien die Ergebnisse Stichproben-Preismonitors launig zusammenfasst.

Der Pickerl-Check kann demnach je nach Automarke und Werkstätte um bis zu 80 Euro mehr als anderswo kosten.

Die Arbeitsstunde für Reparaturen differiert je nach Marke, Typ, Schaden und Werkstätte bei Benzin- oder Dieselautos um bis zu 178 Euro, bei E-Autos um bis zu 220 Euro.

Das kostet eine Arbeitsstunde

Kratzer, Bremsbeläge wechseln oder Service? Die Arbeitsstundenpreise von Mechanikern, Spenglern und Lackierern können mitunter recht teuer kommen.

Die Teuerung hat im Vergleich zu 2023 erneut an Fahrt aufgenommen.

Preise fürs Pickerl gestiegen
Die Überprüfung nach § 57a ist generell jährlich fällig, außer bei ganz neuen Autos. Die Pickerlkosten betragen bei Benzinautos durchschnittlich rund 87 Euro, bei Dieselautos rund 88 Euro – je nach Kfz-Werkstatt und Automarke.

Den teuersten Preis orteten die AK Tester mit knapp 135 Euro.

Am preiswertesten ist die Überprüfung des Pickerls für Mitglieder des ÖAMTC – 54,50 Euro. Mitglieder des ARBÖ zahlen 63,40 Euro. Es gibt auch Werkstätten, die die Kontrolle des Pickerls bereits um rund 70 Euro anbieten. Die Preise fürs Pickerl sind für Benzinautos heuer um durchschnittlich 7,6 Prozent und für Diesel-Kfz um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Für E-Autos kostet der Pickerl-Check inklusive Plakette je nach Werkstätte zwischen rund 54,50 und 143,52 Euro (durchschnittlich rund 88 Euro) – das ist ein Plus von 5,6 Prozent zu 2023.

Die Arbeiterkammer empfiehlt, die Preise zu vergleichen und weist darauf hin, dass viele Vertragswerkstätten auch Fremdmarken überprüfen oder reparieren. Außerdem sollte man nachfragen, ob die Werkstatt die Überprüfung des Pickerls gratis oder preiswerter anbietet, wenn man gleichzeitig ein Service machen lässt.

Die Stichprobe umfasste 16 Automarken bei 33 Wiener Kfz-Werkstätten und Autofahrerklubs.

Kommentare …………………………………………………….

Die Pickerlverpflicht gehört abgeschafft. Da wird wegen jedem kletzerl abgezockt. Das ist Privateigentum und kein Staatseigentum.

Was mich dabei am meisten stört – Früher war man als Kunde der König.

Wenn man sich heutzutage einen Werkstatttermin telefonisch ausmacht, wird man nur vollgeraunzt wie viel die gerade zu tun haben, und man bekommt als Kunde oft das Gefühl sich dafür entschuldigen zu müssen, dass man gerade stört.

Jeder wird wen kennen , der es günstiger macht…

Quelle https://www.krone.at/3392816

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