18.08.2025
Job-Kahlschlag in Graz! Weil die AVL List, eines der weltweit führenden Technologieunternehmen für Mobilitäts- und Energiesysteme, wettbewerbsfähig bleiben muss, wie es in einer Aussendung heißt, müssen rund 350 Mitarbeiter gehen.

AVL List muss acht Prozent der Mitarbeiter abbauen
„Das ist der größte Personalabbau der Unternehmensgeschichte“, bestätigt AVL-Unternehmenssprecher Markus Tomaschitz der „Krone“. Am Montag informierte Chef Helmut List persönlich die Mitarbeiter über den massiven Personalabbau, den es so noch nie gegeben hatte:
Geplant ist die Streichung von rund 350 Stellen, was etwa acht Prozent der Grazer Belegschaft entspricht.

Die Entscheidung sei eine Reaktion auf „tiefgreifende strukturelle Veränderungen in der globalen Automobil- und Mobilitätsbranche“, heißt es in einer Aussendung.
„Wettbewerbsfähigkeit absichern“
„Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht“, betont List: „Wir sind uns der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden sehr bewusst. Gleichzeitig müssen wir jetzt die Weichen stellen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von AVL langfristig abzusichern und unsere Position als globaler Technologievorreiter zu festigen.“
Trotz der aktuellen Herausforderungen blicke die AVL mit Zuversicht nach vorne. Das Unternehmen werde weiterhin „gezielt in technologie- und wachstumsrelevante Bereiche investieren. Dazu zählen unter anderem Elektromobilität, Softwareentwicklung, Wasserstofftechnologie, automatisiertes Fahren sowie nachhaltige Energieanwendungen, um sichere, nachhaltige und leistbare Lösungen zur Reduktion von CO2-Emissionen anzubieten.“
Kommentare ………………………………………………
Schmeißt alle Mitarbeiter raus und sperrt den Laden zu. Wird nicht der letzte sein. Dank der ReGIERung.
Die entlassenen Mitarbeiter können sich bei derEU und der ÖVP bedanken.
es geht wieder aufwärts mit der Wirtschaft, gut so, aber nicht in Österreich.
Na, schauen wir einmal wie viele noch ihren Job durch die E-Autos verlieren……
Das Grüne Wirtschaftswunder ist jetzt voll eingetreten.
Es dreht sich immer schneller, der Konkurs und Abwanderungs Tsunami. Österreich ist einfach in den Lohnkosten zu teuer. Aber klar wenn der Arbeitnehmer 4 Monatsgehälter geschenkt bekommt kannst als industrieller nur abwandern oder Konkurs gehen. In China bekommst 5 Arbiter was 1 in Österreich kostet.
Managergehälter um 50 Prozent runter, Dienstwagen streichen und schin wären 30-40 Arbeitsplätze gerettet…
Bei immer schneller und höher steigenden Lohnnebenkosten, wird das leider noch viel mehr Arbeitsplätze kosten.
vor 2 Stunden
2/2 Weitere relevante Fakten:
KMU 2023 (nur 0,3%der Unternehmen Großunternehmen) schon lange erkennbar.
– 15% der KMU (=87.000 Unternehmen) überschuldet (praktisch insolvent)
– 47% der KMU (=272.000 Unternehmen) mit über 70% Fremdkapital (kaum handlungsfähig).
– 26% der KMU (=156.000 Unternehmen) mussten 2022/23 Verluste hinnehmen.
Die Insolvenzwelle rollt. 2023 schon tausende Unternehmen weniger als 2022. 2024 weniger Unternehmen als 2023 und auch 2025 geht es so weiter.
Die Einkommen der Menschen der Realwirtschaft kippten weg:
Die offiziellen Einkommen vor Steuern ink. Selbstständige 2022 so:
1,5 Mio. Menschen (von 7,7Mio.) in Ö mussten mit weniger als 857.- Euro pro Monat (14/12) leben.
2,7 Mio. Menschen (von 7,5) in Ö mussten mit weniger als 1.429.- Euro pro Monat (14/12) leben.
Alles schon nach SV und vor Steuer.
Quelle: Statistik Austria, integrierte Lohn- und Einkommenssteuerstatistik nach Einkommensstufen
Österreich wurde erfolgreich abgewirtschaftet.
Quelle https://www.krone.at/3872503