27.02.2024
Ein schwarzer Tag für die Grazer Mitarbeiter der AVL.
Schlechte Nachrichten erreichten am Dienstagvormittag die Mitarbeiter der AVL: Am Grazer Standort werden 70 Mitarbeiter gekündigt, 130 weitere werden im Laufe des Jahres das Unternehmen verlassen.
Nach zwei Jahren des Wachstums geht die Grazer AVL nun mit einer schlechten Nachricht an die Öffentlichkeit:
Gleich 70 Mitarbeiter sollen in den kommenden Monaten ihren Job verlieren.
Schuld daran seien die Umbruchszeiten in der Automobilbranche. Energie-, Personal-, Material- und Zinskosten stellen Unternehmen vor echte Herausforderungen, heißt es.
„Wir müssen nun die Ertragskraft des Unternehmens stärken, um die notwendigen Mittel für die Investitionen in die Zukunft bereitzustellen. Die ökonomischen Rahmenbedingungen und der starke internationale Wettbewerb machen diese Kapazitätsanpassung notwendig und schaffen die notwendigen Voraussetzungen für das Vorantreiben neuer Technologien“, sagt AVL-Geschäftsführer Helmut List.
Ein Tiefpunkt nach zwei Top-Jahren
In den vergangenen Jahr hatte das Unternehmen noch ein Plus von zehn Prozent und einen Umsatz von 2,05 Milliarden Euro gemacht.
In den nächsten Jahren sind weitere Investitionen in neue Geschäftsfelder abseits der Automobilindustrie geplant. Auf der Agenda stehen neue Forschungs- und Entwicklungsleistungen in den Bereichen Bahn, Schifffahrt und Energie. Kernbereiche sind außerdem die Digitalisierung und der Weg Richtung Klimaneutralität.
Trotzdem müssen 70 von insgesamt 4.300 Mitarbeitern am Grazer Standort nun gehen.
Insgesamt werden bis 2024 sogar weitere 130 Personen aufgrund von Pensionierungen und anderen Streichungen das Unternehmen verlassen.
Diese schlechten Nachrichten erreichten am Dienstagvormittag alle Mitarbeiter.
Die Leserkommentare ………………………………………………………….
Dank der Steckdosenautos werden in diesem Industriezweig noch viele ohne Arbeit dastehen.
Die ganze Zeit jammern die Firmen, dass kein gutes Personal kriegen, aber kaum geht es wieder ein bisschen schlechter, werden sofort wieder Mitarbeiter entlassen, und dann wieder heulen wenn dann keine Leute kriegen
kleine Krisen sind ideal um beim Personal bisserl aus zu misten ?
Wer in der Krise seine guten Facharbeiter behält, ist nach der Krise ganz vorn dabei, denn Leute die man entlässt, sind für immer weg!
Umbruch? Totalabsturz Dank der Unfähigkeit der EU bzw. vieler nationaler Politiker. ….
Grün/Türkis/EU richten uns.
Dank an alle EU Grünosinnen. …wer die Loser wählt hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren!
Grüne bringen in Europa die Wirtschaft um!
Ob in Indien und Co. auch Mitarbeiter abgebaut werden???
immer mehr werden ihre Jobs verlieren, und sich dann denken, jetzt ist’s wie es ist, der Staat zahlt jeden. Aber dann, möchte ich nicht in der Regierung sitzen
Quelle https://www.krone.at/3269358