22. September 2024
Immer weniger E-Autos werden neu zugelassen.
Noch vor wenigen Jahren erlebte Österreich einen wahren Boom bei E-Autos, stark getrieben durch staatliche Zuschüsse von bis zu 5000 € pro Fahrzeug. Doch seit die türkis-grüne Regierung diese Förderungen für Betriebe auslaufen ließ, hat sich der Wind gedreht. Ohne diese finanziellen Anreize sind die Leasingraten für Elektroautos oft teurer als für herkömmliche Verbrenner, was viele Unternehmen, aber auch Privatpersonen dazu veranlasst, ihre Fuhrparkpläne zu überdenken.
Ein weiterer Bremsklotz für den Elektroauto-Markt ist die schwächelnde Konjunktur.
Österreich steuert auf das zweite Rezessionsjahr in Folge zu, was dazu führt, dass viele Unternehmen ihre Investitionen zurückhalten. Angesichts steigender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheiten entscheiden sich Unternehmen verstärkt gegen größere Anschaffungen, was sich unmittelbar auf die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen auswirkt.
E-Auto-Anteil schrumpft weiter
Interessanterweise zeigt sich eine klare Verschiebung im Markt:
Während die Neuzulassungen von reinen Elektroautos zurückgehen, verzeichnen Hybrid-Modelle einen signifikanten Zuwachs. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Neuzulassungen von Hybriden um 19,5 %, was auf eine zunehmende Skepsis gegenüber reinen Elektroautos hinweist. Gleichzeitig sind die Neuzulassungen von Elektroautos europaweit um durchschnittlich 44 % eingebrochen – eine alarmierende Entwicklung, die verdeutlicht, dass Elektrofahrzeuge für viele Menschen noch immer keine überzeugende Alternative darstellen.
Ein Großteil der Verbraucher scheint nach wie vor den klassischen Verbrenner zu bevorzugen.
Im ersten Quartal 2024 machten Elektroautos nur noch 17,1 % aller Neuzulassungen in Österreich aus – ein Rückgang von 3,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders auffällig: Elektrofahrzeuge stellen nur etwa 3 % des gesamten Fahrzeugbestands in Österreich dar. Damit bleibt das EU-Ziel, den Verbrenner langfristig durch die Elektromobilität zu ersetzen, in weiter Ferne.
Teure Ladeinfrastruktur: Ein entscheidender Faktor
Henning Heise, Experte für Fuhrpark-Management, weist auf einen weiteren Stolperstein hin: die Ladeinfrastruktur.
Zwar ist das Netz gut ausgebaut, doch das Laden an Schnellladestationen entlang der Autobahnen ist deutlich teurer als in städtischen Bereichen – Preisaufschläge von bis zu 50 % sind keine Seltenheit.
Dieser Kostendruck, gepaart mit längeren Ladezeiten, macht Elektroautos für viele Unternehmen unattraktiv, insbesondere im Vergleich zu den schnelleren und günstigeren Tankvorgängen bei Verbrennern.
Leserkommentare ………………………………………………………………..
E-Schrott kauft man ja ohnehin nur, wenn es staatliche Förderungen gibt UND der Staat/die EU die Bürger per Gesetz dazu zwingt.
E-Autos am Ende! Zu recht.
Schaut euch die Doku, Umweltsünder E-Auto, an.
Windräder, Fotovoltaik unrentabel, teuer und ohne Förderung nur Schrott. Und extrem Umweltbelastend!
Wer bitte, Wer hat auf diesen Elektromüll gesetzt? Würden die E Autos, die Fotovoltaik, die Windräder nicht Milliardenschwer subvenzioniert, würde nichts aber auch gar nichts von den Spielzeug exiestieren!
E-Schrott kauft man ja ohnehin nur, wenn es staatliche Förderungen gibt UND der Staat/die EU die Bürger per Gesetz dazu zwingt.
E-Autos am Ende! Zu recht.
Schaut euch die Doku, Umweltsünder E-Auto, an.
Teuer, gefährlich, unpraktisch, enormer Wertverlust.