29 .Dezember 2025
Die Österreicher bekommen immer weniger Kinder – eine Folge des politischen Versagens, findet FPÖ-Familiensprecherin Ricarda Beger.

Lediglich 77.238 Geburten gab es im vergangenen Jahr.
Sogar 2023 waren es noch etwa 370 mehr, 2020 waren es mehr als 83.000 – trauriger Rekord war das Jahr 2001 mit 75.458 Geburten. Das bedeutet einen deutlichen Rückgang der Fertilitätsrate: 1,44 Kinder bekam eine Österreicherin im Jahr 2023 im Durchschnitt, im vergangenen Jahr waren es nur 1,31. Ausländerinnen bekamen deutlich mehr Kinder, nämlich durchschnittlich 1,58.
Ampel-Versagen zeigt sich auch bei Geburtenraten

FPÖ-Familiensprecherin Ricarda Berger sieht in den Daten aus der aktuellen Studie „Familien in Zahlen“ ein „alarmierendes Armutszeugnis für die schwarz-rot-pinke Verlierer-Koalition“. Sie erkennt im Rückgang der Geburtenraten „keinen Zufall, sondern die direkte Folge einer Politik, die an den Bedürfnissen der eigenen Bevölkerung vorbeigeht“.
Ihre Kritik richtet sich vor allem an ÖVP-Familienministerin Claudia Plakolm:
Wenn die Familienministerin diesen historischen Geburten-Tiefstand auf „persönliche Entscheidungen“ reduziert, ist das nichts anderes als ein Ausweichen vor der eigenen Verantwortung. Die Realität ist: Rekordteuerung, explodierende Wohnkosten und eine erdrückende Steuerlast haben ein Klima der Zukunftsangst geschaffen, in dem sich immer weniger junge Österreicher eine Familie leisten können.
Milliarden für Asyl und Genderwahn statt für Familien

9000 Euro Sozialhilfe für Großfamilie
Statt gezielt Familien zu entlasten, würden Milliarden an Steuergeld in die Asylindustrie und ideologisch motivierte Gender-Projekte fließen, so Berger.
Und anstatt gegenzusteuern, würden die Systemparteien versuchen, den Geburtenrückgang durch eine verfehlte Zuwanderungspolitik zu kaschieren und damit eine nachhaltige Veränderung der Bevölkerungsstruktur billigend in Kauf nehmen, beklagte die freiheitliche Familiensprecherin.
Ihre Forderungen sind eindeutig: massive steuerliche Entlastungen für Familien, ein echtes Familiensplitting, leistbares Wohnen und ein sofortiges Ende des teuren Genderwahns
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Leserkommentare ………………………
Keine Geburten, dan braucht man Einwanderer, die sich wie die Karnickel vermehren
Für österreichische Staatsbürger sollte/muss das Kinder kriegen und das ordentlich aufziehen gefördert werden. Nur so funktioniert alles wieder. 🤗
Nun ich weiß nicht wer sich hier noch erinnern kann wie es in den 70igern war. Für das zuwenig Kinder kriegen ist die Politik schuld. Früher war es so das der Mann arbeiten ging und die Familie erhalten hat.
Das ging deswegen weil es genügend Gehalt gab. Kleines Beispiel. Wir waren 3 Kinder, wir hatten alles und sind sogar noch 1x im jahr auf urlaub gefahren. Wenn die Politiker die Verfassung einhalten würde, würde das bedeuten das wir weder bei der EU sein dürften und wir würden weiterhin Sozialleistungen nur für Staatsbürger verwenden. Macht euch mal Gedanken warum die ganze scheisse hier so läuft!
