9 .November 2025

Die Republik spart – Wien zahlt weiter: Bürgermeister Ludwig verdient fast 2000 Euro mehr als der Vizekanzler, und auch seine Stadträte liegen über Minister-Niveau. Für viele Österreicher kaum nachvollziehbar.

Wien Bürgermeister: Michael Ludwig

Österreichs Spitzenpolitik gönnt sich eine Verschnaufpause beim Gehalt – zumindest fast überall. In den meisten Bundesländern wird es 2026 eine Nulllohnrunde für Politiker geben. Doch die Zahlen zeigen: Auch ohne Erhöhung sind die Bezüge in Wien auf Rekordniveau – teilweise sogar höher als im Bund.

Allen voran Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ): Er bezieht derzeit 22.657 Euro brutto monatlich und ist damit der bestverdienende Landeshauptmann des Landes.

Zum Vergleich:

Vizekanzler Andreas Babler verdient 20.979 Euro,

– ein Bundesminister 19.072 Euro,

– der Nationalratspräsident 20.025 Euro.

Damit verdient Ludwig rund 2000 Euro mehr als der Vizekanzler – Monat für Monat.

Wiener Stadträte über Minister-Niveau

Noch brisanter: Auch die amtsführenden Stadträte in Wien liegen mit 20.391 Euro brutto im Monat über dem Gehalt eines Ministers. Das betrifft nicht nur bekannte Namen wie Finanzstadtrat Peter Hanke, sondern auch Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler – eine Politikerin, die außerhalb Wiens kaum jemand kennt.

Während sie in der Hauptstadt über Kunst und Kultur wacht, verdient sie mehr als ein Bundesminister oder Landesrat in anderen Bundesländern.

Bund spart – Wien zögert

In den meisten Regionen haben die Landesregierungen angekündigt, auf Gehaltserhöhungen zu verzichten. Nur Oberösterreich geht einen anderen Weg: Dort steigen die Politikergehälter ab Juli um 3,3 Prozent. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) verteidigt die Erhöhung mit dem Hinweis, dass die Gehälter im Land seit Jahren fünf Prozent unter dem Bezügegesetz liegen.

Wien und das Burgenland haben sich dagegen noch nicht entschieden. Fakt bleibt: Selbst ohne Anpassung verdienen die Wiener Politiker am meisten im Land.

Landeshauptleute im Vergleich

Nach Ludwig folgt Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in Niederösterreich mit 21.660 Euro, während am unteren Ende der Skala Hans Peter Doskozil (SPÖ) im Burgenland mit 17.645 Euro liegt.

Doch in keiner anderen Stadt oder Region ist das Politiker-Gehältniveau so hoch wie in der Bundeshauptstadt – ein Umstand, der zunehmend für Unmut sorgt.

Kommentare ……………………………

Diese Stadt geht schnurstracks dem wirtschaftlichen gesellschaftlichen Untergang entgegen. Ausser Arroganz gepaart mit Korruption hat diese Regierung nicht viel zu bieten.

“WIEN IST ANDERS”! Die hohen anstrengungslosen Sozialleistungen sind wie im Universum “Das schwarze Loch”, dass Materie in sich hineinsaugt, in Wien ist es das “Rote.Loch”, dass Leute magisch anlockt und hineinsaugt.

Der Wr. Bürgermeister/LH ist der Abkassierer der Nation. dem die Bevölkerung und vor allem die Wiener egal sind, Hauptsache sie zahlen sein Gehalt (und alle sonstigen unnötigen Ausgaben, ….) und das seiner Freunde S C H M E I S S F L I E G E N

Einmal am Futtertrog, immer am Futtertrog. So sind sie ! Und die dummen Wähler wissen das seit eh und je und spielen dieses Spiel immer wieder mit ! Koste es was es wolle !

Diese sogenannten Volksvertreter haben überall das Maß und Ziel verloren.

Das ganze System dient primär oder praktisch ausschliesslich der Versorgung von Günstlingen und Habererern. Das einzige Problem dieser Seilschaften ist, gewählt zu werden. Dazu benötigen sie eine ausreichende Menge and Wählern, die genauso wie sie selbst, ausschliesslich und gut vom System leben. Kein arbeitender und steuerzahlender Österreicher, der bei Verstand ist, würde diesen Leuten seine Stimme geben. So schauts aus.

“Verdient” ist hier das falsche Wort. “Raubt” passt besser.

Quelle https://exxpress.at/politik/luxus-im-wiener-rathaus-selbst-no-name-stadtraete-kassieren-mehr-als-minister/

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