17.11.2025

Die dreiwöchige Übergangsphase vom bisherigen eAMS-Konto zur neuen Onlineplattform „MeinAMS“ startet. Was das für Arbeitslose heißt.

AMS bringt moderne Online-Plattform für Arbeitssuchende an den Start

Großer digitaler Umstieg beim Arbeitsmarktservice! Ab Montag (17.11.) startet die dreiwöchige Übergangsphase vom bisherigen eAMS-Konto zur neuen Onlineplattform „MeinAMS“. Das Ziel: Der Zugriff auf AMS-Services soll einfacher, schneller und mobilfreundlich werden.

Zentraler digitalen Zugang für alle AMS-Dienste

Die neue Plattform wird zum zentralen digitalen Zugang für alle AMS-Dienste: Arbeitssuche melden, Arbeitslosengeld beantragen, Termine verwalten oder Bewerbungen dokumentieren – alles in einem System. Die neue Plattform sei laut AMS übersichtlicher, sicherer und für Smartphone, Tablet und PC optimiert. AMS-Chef Johannes Kopf betont: „Damit erleichtern wir Arbeitssuchenden den Zugang zu unseren Services und reduzieren bürokratische Hürden.“

629.000 Nutzer betroffen – eAMS nur noch bis 8. Dezember nutzbar

Über 629.000 Personen verwendeten im Vorjahr das eAMS-Konto, insgesamt gab es rund 35,5 Millionen Zugriffe. Doch nun läuft die Zeit ab: Wer das alte Konto nutzt, kann dies nur noch bis 8. Dezember tun – davon betroffen sind allein in Wien rund 130.000 registrierte Personen.

In der Übergangsphase werden alle Nutzer aktiv zum Umstieg eingeladen. Eine Neuregistrierung ist nicht notwendig: Mit den bestehenden „eAMS-Daten“ kann man direkt in „MeinAMS“ einsteigen. Das endgültige Aus für eAMS kommt am 8. Dezember 2025. Sämtliche Daten werden automatisch übernommen.

Registrierung: ID Austria oder E-Mail/Passwort

Erstnutzer haben zwei Optionen:

➤ID Austria (sicherste Variante)

➤E-Mail + Passwort (dauert mehrere Tage, da ein RSA-Brief per Post verschickt wird)

Achtung: Nicht mehr unterstützt werden alte Login-Methoden wie FinanzOnline oder Benutzername + Passwort.

Barrierefrei, erweitert, 7-Millionen-Euro-Projekt

Nach erfolgreichem Start soll „MeinAMS“ vollständig barrierefrei werden. Im nächsten Schritt erhalten auch Unternehmen und Partnerinstitutionen Zugang.

Die Kosten für die Neuentwicklung: 7 Millionen Euro. Umgesetzt wurde die Plattform vom Bundesrechenzentrum.

Leserkommentare …………………….

7 Millionen an Steuergeld absichtlich verpulvert.

Ams ist ein unnötiges Institut sie bedrohen die Menschen dort sie übermitteln keine Arbeit.

Sehe ich auch so, eine Folterstätte,
nach 3 Jahre Krebs haben Sie mich wie den letzten Dreck behandelt.
Und mich 3 mal in wie bewerbe ich mich Kurse gesteckt, einen Job haben Sie mir nicht besorgt, haben mich nur nerven gekostet, ich hätte bestimmt früher Arbeit gefunden hätten die mich nicht sekkiert

Es muss auch immer analoge Alternativen geben.

Quelle https://www.heute.at/s/meinams-das-aendert-sich-jetzt-fuer-alle-ams-kunden-120144445

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