Juli 15, 2025

Bargeld ist in akuter Gefahr, trotz gegenteiliger Bekenntnisse. TatsÀchlich findet ein Krieg gegen Bargeld statt! Immer mehr GeschÀfte lehnen Bargeld ab, Bankfilialen werden geschlossen, Geldautomaten werden rar. 

Von MEINRAD MÜLLER | Bundesbank-Vorstand Burkard Balz am 7. Juli 2025: „In einigen Regionen könnte es zukĂŒnftig schwieriger werden, an Bargeld zu kommen.“ Das ist kein Versprecher. Das ist die offizielle AnkĂŒndigung der EntmĂŒndigung.

Bargeld verschwindet – nicht theoretisch, sondern ganz real. Und jetzt kommt die BestĂ€tigung sogar von höchster Stelle. Die Bundesbank selbst rĂ€umt ein, dass große Teile der Bevölkerung bald keinen verlĂ€sslichen Zugang mehr zu Bargeld haben werden. Automaten werden abgebaut. Filialen geschlossen. Bus- und Autofahrten zur nĂ€chsten Stadt mit Bankautomat werden folgen.

Der BĂŒrger soll umgewöhnt werden, StĂŒck fĂŒr StĂŒck, ohne dass es offen ausgesprochen wird.

Lebensmittelmarkenheft 1940

Parallel wird der digitale Euro vorbereitet. Man versteht noch nicht, was damit gemeint ist. Was offiziell als „ergĂ€nzendes Zahlungsmittel“ bezeichnet wird, ist in Wahrheit ein steuerbares Kontrollinstrument. Die neue WĂ€hrung funktioniert in etwa wie ein Lebensmittelmarkenheft 1940, die erlaubten Verwendungszwecke sind vorab festgelegt. Ein Einkommen von 2000 Euro netto könnte kĂŒnftig digital gestĂŒckelt werden: 500 Euro fĂŒr Lebensmittel, 800 Euro fĂŒr Miete, 200 Euro fĂŒr MobilitĂ€t. Keine TankfĂŒllung mehr fĂŒr den Verbrenner, kein Einkauf mehr beim Bauern oder Wochenmarkt ohne Zertifikat. Alles nachvollziehbar. Alles steuerbar. Alles abschaltbar

Alles abschaltbar. Keine Zigaretten mehr am Automaten. Kein Bier in der Kneipe. Nur Wasser ist erlaubt, die Karte kennt ihren Gesundheitsstatus.

Jede Zahlung wird

kategorisiert.

gespeichert,

ausgewertet,

Was nicht ins politische Raster passt, kann blockiert werden.

Wer ideologisch auffĂ€llig ist, demonstriert oder im Internet Kommentare abgibt, kann als „risikobehaftet“ eingestuft werden. Wer digital zahlt, hinterlĂ€sst Spuren wie im Internet. Wer morgen aufmuckt, kann plötzlich nicht mehr zahlen oder wird noch im Bademantel zur Besserungsanstalt abgeholt.

Es sind nicht dunkle MĂ€chte im Hintergrund

Es sind unsere eigenen gewĂ€hlten Abgeordneten, die diesen Umbau mittragen. Die CDU hat am 10. April 2024 im EU-Parlament der EinfĂŒhrung des digitalen Euro zugestimmt. Gleichzeitig beteuert sie aber in Deutschland, man wolle das Bargeld schĂŒtzen. Die SPD schweigt. Die GrĂŒnen fordern offen die EinschrĂ€nkung von Bargeld. Nur die AfD stellt sich dagegen, doch ihr Antrag, das Bargeld im Grundgesetz zu verankern, wurde abgelehnt. Von allen anderen Fraktionen.

In Österreich ist es die FPÖ die sich fĂŒr den Erhalt von Bargeld stark macht – siehe unten]

Die Folgen sind jetzt schon sichtbar. In immer mehr GeschĂ€ften wird Bargeld abgelehnt. Geldautomaten verschwinden, doch diese Lebensader ist notwendige Infrastruktur, sie wird zurĂŒckgebaut. Das System will den BĂŒrger zur digitalen Zahlung drĂ€ngen.

Und wenn der Widerstand zu schwach bleibt, wird die Umstellung unumkehrbar. Die Scheckkarte von heute wird abgelöst durch eine Digitalkarte. Wir hÀngen am GÀngelband und werden von Algorithmen in die Zange genommen.

Leben auf Abruf

Wer heute noch glaubt, sein Geld sei sicher, weil es online sichtbar ist, hat diese Umstellung noch nicht erkannt. Geld ist nur dann sicher, wenn es in der eigenen Hand liegt. Bargeld bedeutet Freiheit. Wer bar zahlt, kann noch selbst entscheiden. Wer digital zahlt, kann morgen schon auf Abruf leben.

Noch kann man wÀhlen. Noch gibt es Bargeld.

Noch. Die Politiker haben wir gewĂ€hlt. Aber wir können sie abwĂ€hlen. Eine alternative Partei, die Bargeld ins Grundgesetz schreiben will, existiert. Wer jetzt denkt, das sei ĂŒbertrieben, hat die Tragweite noch nicht erkannt, was leise „Reformen“ bewirken können. Es beginnt nie mit dem großen Knall, sondern mit dem Verschwinden kleiner SelbstverstĂ€ndlichkeiten. Wer spĂ€ter fragt, wie konnte das passieren, hat heute noch die Wahl, zu handeln. Es wird wohl wieder heißen: „Wir haben davon nichts gewusst
“

Hier finden Sie eine Auswahl der BeitrÀge auf UNSER MITTELEUROPA zum Thema Bargeld:

Leserkommentare ………………………………………..

Den meisten ist nicht bewusst, was die Abschaffung des Bargeldes bedeutet.

Noch vor ca. 3 Jahren hat mir ein Bankangestellter großmĂ€ulig erklĂ€rt, daß dies nie geschehen wĂŒrde (daß das Bargeld abgeschafft wird).

Bankautomaten werden abgebaut, der Bankservice wird eingeschrĂ€nkt und verteuert das alles mit der BegrĂŒndung, daß angeblich die Mehrheit mit Karte bezahlt. Gleichzeitig wird jede Kartenzahlung berechnet.

Zudem: Sollte bei einem lÀngeren Blackout der Strom ausfallen, kann man an sein Geld nicht mehr heran.

Die Banken sind bei mir sowieso auf der roten Liste was die Politikhörigkeit betrifft und sie verdienen immer ordentlich mit.

Wenn eine Bank pleite geht und jemand hohe BetrÀge auf einem Konto hat, ist die Forderung gegen die Bank nichts wert.


Wenn das Bargeld dann wirklich weg ist, werden diese gleichen Menschen sicher als erste die dumme Frage stellen, WARUM ?

Wo Licht ist – bequeme Zahlung – ist auch Schatten. Die Schattenseiten sind den meisten nicht bewusst.

Quelle https://www.unser-mitteleuropa.com/171848

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