03.11.2025

Der steirische Arbeitsmarkt bleibt weiter stark unter Druck: Im Oktober waren exakt 44.576 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet – das ist ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 6,8 Prozent. Besonders stark war der Anstieg bei Frauen und Ausländern.

Im heurigen Oktober waren in der Steiermark 2822 Personen mehr beim AMS gemeldet, als im gleichen Zeitraum im Vorjahr.

Mit 44.576 Personen stieg die Arbeitslosigkeit um 6,8 Prozent. Besonders stark war der Anstieg bei Frauen und Ausländern mit jeweils 11,2 Prozent. Das AMS weist außerdem auf eine wichtige gesetzliche Änderung hin:

Ab 1. Jänner 2026 wird der geringfügige Zuverdienst während des Bezugs von Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe stark eingeschränkt.

Nur noch bestimmte Personengruppen dürfen dann bis zur Geringfügigkeitsgrenze dazuverdienen, ohne ihren Anspruch auf AMS-Leistungen zu verlieren. Dazu zählen:

  • Personen mit mindestens 26 Wochen geringfügiger Beschäftigung vor ihrer Arbeitslosigkeit
  • Langzeitarbeitslose mit mindestens 365 Tagen Leistungsbezug
  • Personen über 50 Jahren oder mit Behindertenstatus
  • Wiedereinsteiger nach mindestens 52 Wochen Krankheit oder Reha

Kommentare ……………………..

Das kommt davon, wenn man in Österreich eine wirtschaftsfeindliche Politik betreibt und grundsätzlich nicht verstehen will, dass der Weg den man seit fast 2 Jahrzehnten fährt in den Abgrund führt.

Ja, vor allen das Gerümpel an immer „einschränkender“ Vorschriften zu den ganz einfachen Leistungsvorgaben weg – und schon wären Zigtausende Arbeitszeitäcquvalente an Bürokraten/Innnen überflüssig.

Quelle https://www.krone.at/3946182

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