18.08.2025
Lohnt sich Arbeiten in Österreich überhaupt noch? Laut einer AMS-Studie landen vor allem geflüchtete Syrer in Kursen und Sozialhilfe statt in Jobs; die Bezahlung angebotener Stellen unterscheidet sich oft kaum von Sozialleistungen. Aber was meinen Sie? Wären Sie bereit, für einen niedrigen Lohn zu arbeiten, um keine staatliche Unterstützung beziehen zu müssen?

Lohnt sich Arbeiten in Österreich überhaupt noch?
Trotz Berufserfahrung in endlosen Kursketten gefangen: Eine aktuelle AMS-Studie zeigt, dass vor allem geflüchtete Syrer große Schwierigkeiten beim Berufseinstieg haben. Oft fehlen die Anreize, wenn die Entlohnung angebotener Stellen kaum einen Unterschied zur Sozialhilfe macht. Doch das Problem betrifft nicht nur Zuwanderer.
Auch viele Österreicherinnen und Österreicher stehen vor der Frage: „Warum soll ich arbeiten gehen, wenn ich genauso gut vom Staat leben kann?“

Um eigenes Geld, Selbstwert und Unabhängigkeit zu verdienen, würden manche darauf antworten. Aber wie sehen Sie das: Lohnt es sich, schlecht bezahlte Jobs anzunehmen, oder ist es nachvollziehbar, staatliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen?
Wären Sie bereit, für einen niedrigen Lohn zu arbeiten, um keine staatliche Unterstützung beziehen zu müssen?
A Ja 36 %
B Nein 64 %
Wie sehen Sie das? Würden Sie für einen niedrigen Lohn arbeiten, um keine staatliche Unterstützung beziehen zu müssen? Oder finden Sie, dass man Jobs mit unzureichender Bezahlung ablehnen sollte? Welche Rolle spielen dabei Anerkennung von Qualifikationen, Wertschätzung von Arbeit und die Höhe von Sozialleistungen? Teilen Sie Ihre Gedanken und Erfahrungen mit uns in den Kommentaren – wir sind gespannt darauf!
Kommentare ……………………………………..
Ausbeuten lasse ich mich nicht. Ich gehe doch nicht 40h arbeiten pro Woche wenn ich vom AMS das gleiche Geld bekomme.
Die Inflation und der Kaufkraft Verlust schlägt bei den Niedrig Verdienern voll zu.
mit 1000 Euro sind nicht einmal die monatlichen Fixkosten abgedeckt.
es darf nicht sein dass man arbeiten geht und trotzdem an der armutsgrenze kratzen muss, egal was man arbeitet.
Quelle https://www.krone.at/3872222