04.09.2025
Schwere Krankheit, Joblosigkeit, Geldmangel: Gerhard kämpft jeden Tag ums Überleben.
Nur durch die Hilfe seiner Frau findet er Mut zum Weitermachen.

Ich kriege überhaupt keinen Job mehr – Gerhard steckt in einer schwierigen Lage
Gerhard (58) hat viel durchgemacht. Herzinfarkt, Blutvergiftung, Diabetes. Er ist schon jahrelang arbeitslos und lebt von 600 Euro Notstandshilfe.
Die Teuerung in Österreich trifft ihn mit voller Wucht. Doch trotz allem hält seine Partnerin fest zu ihm. Ohne sie, sagt er, wäre er längst am Ende.
„Ich bin froh, dass ich meine Frau habe – alleine wäre ich schon verzweifelt!“
Gerhard, 58sieht trotz allem etwas Positives
Im Video: Der vom Schicksal gebeutelte Wiener erzählt aus seinem Leben
„Wie soll man sich davon ein Leben leisten?“
„Mir geht’s momentan nicht gut“, sagt Gerhard. Sein Blick ist ernst, die Stimme müde. Der 58-jährige Wiener hat viel durchgemacht: Herzinfarkt, Blutvergiftung, Operation – dazu Diabetes.
„Mir geht’s momentan nicht gut!“

Gerhard, 58erlebt gerade eine besonders schwere Zeit
Seit Jahren kämpft er – mit seiner Gesundheit und mit dem System. Arbeiten kann er schon lange nicht mehr, doch die PVA (Pensionsversicherungsanstalt) stuft ihn nicht als arbeitsunfähig ein. „Die haben gesagt, ich könne trotzdem arbeiten – als Portier. Dabei bin ich mit Krücken unterwegs!“
Gerhard hat sein Leben lang geschuftet –
Von Lagerarbeiter bis zur Post, ich kann gar nicht alles aufzählen“, berichtet er. Doch heute bekommt er nur noch Absagen: „Bitte bleiben Sie daheim, Sie sind unvermittelbar“, lautet die Antwort der Arbeitgeber.

Er bezieht aktuell Notstandshilfe – rund 600 Euro im Monat. „Wie soll man sich davon noch ein Leben leisten?“
„Wie soll man sich davon noch ein Leben leisten?“, fragt er verzweifelt, „ich muss jeden Euro hundertmal umdrehen.“ „Beim Einkauf muss man immer schauen, dass man das Billigste kriegt, sonst ist am Ende des Monats kein Geld mehr da“.
Seine Frau ist seine größte Stütze. Ohne sie, sagt er, würde er es nicht schaffen. Denn selbst könnte er sich die Miete kaum leisten. „Ich bin froh, dass ich meine Frau habe! Sie hilft mir, wo es geht. Alleine wäre ich schon verzweifelt“, sagt er mit brüchiger Stimme ins „Heute“-Mikro.
Leserkommentare ………………………………………..
Er ist seit vielen Jahren arbeitslos……..
Er hat ein Leben lang geschuftet……..
Also was jetzt? Natürlich hat er heute keine Chance mehr auf Arbeit. Er kann nicht mehr und wer sollte ihn in diesem Zustand anstellen? Da beißt sich ja die Katze in den Schwanz.
Ja traurig,hat wahrscheinlich den falschen Nachnamen,und komisch das AMS und PVA immer Portier Jobs vermitteln möchte, wie viele Portiers werden da eigentlich noch gesucht oder gibt es überhaupt noch?
Hauptsache die unser schönes Land „besuchen“ bekommen alles in den Allerwertesten geschoben. Traurig
Quelle https://www.heute.at/s/krank-und-ohne-job-alleine-waere-ich-verzweifelt-120128530