10.07.2025

AMS will sie vermitteln

Trotz ihrer schweren gesundheitlichen Probleme soll Doris mit 60 erneut einen Job annehmen. Für sie ist das schlicht eine Zumutung.

Doris erzählt „Heute“ von ihrer aktuellen Situation

Doris (60) kann es nicht fassen: Nach einem Leben harter Arbeit – zuletzt im Pflegeheim – ist sie nun krank, arbeitslos und enttäuscht vom System.

Wegen ihres angeschlagenen Gesundheitszustands konnte sie ihren Job nicht mehr ausüben. „Jetzt musste ich gehen – und bekomme weniger Geld“, erzählt sie bedrückt.

Doch von Ruhe keine Spur: Obwohl ihr Körper nicht mehr mitmacht, wird sie vom AMS weiterhin als vermittelbar behandelt.

„Jetzt wollen sie mir einen Job als Portier vermitteln!“

>> Im Video: Im Gespräch mit „Heute“ erzählt Doris von ihrer Situation

„Ich kann das einfach nicht mehr“

Besonders bitter: Laut Gesetz gilt sie mit 60 Jahren noch als vermittelbar – obwohl ihr Gesundheitszustand das kaum zulässt. „Ich habe Probleme mit Wirbelsäule, Bandscheiben, Wirbel- und Rippenbrüchen – ich habe alles hinter mir! Psychisch war ich auch schwer krank wegen drei Todesfällen in meinem Umfeld“, sagt sie.

Trotzdem schlägt man ihr nun einen Job als Portierin vor. Ein Witz, findet Doris: „Ich kann das einfach nicht mehr. Was soll ich denn mit meinen 60 Jahren noch machen?“

Auch der Antrag auf einen Behindertenpass wurde abgelehnt – mit der Begründung, ihr „Ernährungszustand“ sei zu gut.

Die Behandlung durch Behörden und das AMS ist für Doris enttäuschend.

Nach Jahrzehnten harter Arbeit wünscht sie sich vor allem eines: Sie möchte endlich in Pension gehen dürfen.

Leserkommentare ……………………………………

Asylanten und Ukrainer dürfen dafür nix tjn

Erstens hat die Frau schon lange ins System eingezahlt das ihr AMS zusteht. Und dann empfehle ich mal 40 Jahre körperlich zu arbeiten. Irgendwann schafft man es nicht. Aber hauptsächlich Asylanten bekommen sofort Asyl usw. Würde mal drüber nachdenken.

Vor was hat sie Angst ? Mit 60 kriegt sie sowieso keinen Job

Fleißig hackln, bis zum Umfallen, damit unsere „Gäste“ in Saus und Braus leben können, ohne je einen Finger krumm machen zu müssen.

60 Jahre und genug vericherungsjahre. Genug ist genug. Aber wie es ausschaut streben ja unsere Politiker Arbeitszeiten bis 70 an.

Die Frage ist, wieviel tausend Portiere werden benötigt ?

Ja die berühmten Portier und Callcenter Jobs für Kranke Arbeitnehmer von AMS 😅😂🤣

Das Problem , die Firmen und Hotels wollen gesunde junge Menschen haben 😅😂🤣

den Pass wegschmeissen und sich als Asylsuchende ausgeben. Dann bekommt sie alles was sie braucht umsonst.

Der Berufsschutz ist leider schon abgeschafft worden.
Gilt nur noch das erste halbe Jahr und dann muss man jeden Job annehmen, leider

Das AMS muss alleine in wien 30000 (oder mehr) portierjobs im talon haben, die sie vermitteln will…
Wirklichkeitsfremd bis dort hinaus…

Quelle https://www.heute.at/s/frechheit-wienerin-soll-trotz-krankheit-arbeiten-120118597

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