6 .November 2025
Der Staat hat sein Geld aufgebraucht: Ab Samstag muss Österreich neue Schulden aufnehmen, um seine Ausgaben zu finanzieren – und das früher als im Vorjahr.

Am 7. November 2025 ist es soweit: Das österreichische Staatsbudget ist – rein rechnerisch – erschöpft.
Ab Samstag müssen neue Schulden aufgenommen werden, um die laufenden Ausgaben zu finanzieren. Denn laut Finanzministerium stehen heuer 105,1 Milliarden Euro Einnahmen 123,2 Milliarden Euro Ausgaben gegenüber. Das ergibt ein Loch von 18,1 Milliarden Euro, das nur durch neue Schulden gedeckt werden kann.
Im Vorjahr fiel der sogenannte Tag der leeren Staatskasse noch auf den 7. Dezember. Österreich rutscht also einen Monat früher ins Minus – ein deutliches Warnsignal.

Schuldenquote steigt
Zwar rechnet der Fiskalrat in seiner aktuellen Frühschätzung mit einem leichten Rückgang des Defizits auf 4,4 % des BIP (2026: 4,2 %), doch die Schuldenquote steigt weiter – von 79,9 % im Jahr 2024 auf 83,3 % bis 2026. Für eine Stabilisierung wären Defizite unter 2,7 % notwendig.

Der Tag der leeren Staatskasse fiel im vergangenen Jahr noch auf den 7. Dezember

Haupttreiber sind die stark steigenden Staatsausgaben, vor allem für Pensionen, Gesundheit und Arbeitslosigkeit.
Diese wachsen schneller als erwartet – getrieben durch Indexierungen und anhaltend hohe Inflation. Laut Fiskalrats-Ökonomen hat sich zudem das während der Pandemie erhöhte Gesundheitsverhalten verfestigt: Die Österreicher gehen weiterhin häufiger zum Arzt als vor Corona.
Wie will die Regierung das Ruder herumreißen?

Während die Regierung auf beginnende Konsolidierung verweist, warnen Experten: Der aktuelle Trend zeige, wie schnell das Geld trotz Steuerrekorden ausgeht – und wie teuer das Leben auf Kredit geworden ist. Viele fragen sich daher:
Wo bleibt der große Kurswechsel?
Wie will die Politik das Ruder herumreißen, bevor die Zinslast künftige Generationen erdrückt? Die Antwort der Regierung? Sie steht bislang aus.
Leserkommentare ………………………..
Fragt doch mal unsere ach so tolle Heislreinigerin, wo unser Geld ist.
Im Erfinden neuer Gebühren und Steuern, da sind unsere Politiker Weltmeister.
Die eigenen Leute entlasten kommt nicht in Frage, besser die Zuwanderer auf Händen tragen. So schauts aus.
stehen viele KFZ mit ausländischen Kennzeichen vor den AMS´s herum. Kommen 1x im Monat und wieder weg.
Österreich gute Land – immer zahlen pinktlich Geld fia Kinda und drei Ehefrauen
Hauptsache, den 9000 Euro Syrern und unseren Beamten im Dauerkrankenstand fehlt es an Nichts.
“Das ergibt ein Loch von 18,1 Milliarden Euro, das nur durch neue Schulden gedeckt werden kann.”
Da hat unsere glorreiche ReGIERung volle Arbeit geleistet, und uns ins Spitzenfeld katapultiert! XXX FPÖ
Quelle https://exxpress.at/economy/ab-samstag-sind-wir-pleite-oesterreich-muss-neue-schulden-aufnehmen/
