Sep. 11, 2025
Am 15. Februar dieses Jahres ereignete sich in Villach ein islamistischer Terroranschlag. Der 23-jährige Ahmad G., ein Asylberechtigter aus Syrien erstach mit einem Messer einen 14-jährigen Schüler und verletzte mehrere weitere Personen. Beim Attentäter soll es sich um einen Einzeltäter handeln, der sich über soziale Medien „blitzartig“ radikalisiert haben soll.

Der Asylbetrüger unmittelbar nach dem Mord und nach Unterbrechung der „Schutzsuche“ im Irak.
An dieser Darstellung tauchen nun erhebliche Zweifel auf, wie umfangreiche Recherchen des unabhängigen Mediums AUF1 ergaben. So war der Ahmad G. wenige Monate vor dem Anschlag in Villach in den Irak gereist, wie die Staatsanwaltschaft Klagenfurt gegenüber AUF1 bestätigte.
Der Öffentlichkeit wurde diese Tatsache jedoch bislang verschwiegen.

Nach seiner Rückkehr soll der Attentäter von Villach „wie ausgewechselt“ gewesen sein. Was er im Irak gemacht hat, ist weiterhin unklar.
Möglich ist, dass er ein Terrorcamp besucht hat und Mitglied eines islamistischen Terrornetzwerks ist.

Keine „Blitzradikalisierung“

Angesichts der Enthüllungen von AUF1 fordert FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker eine umfassende Aufklärung durch das Innenministerium und personelle Konsequenzen. Hafenecker betont in einer Aussendung, dass die offizielle These einer „Blitzradikalisierung“ vollständig in sich zusammenbreche und nicht mehr haltbar sei. Insbesondere kritisiert Hafenecker, dass die angebliche „Blitzradikalisierung“ dennoch bereits Stunden nach der Tat „als willkommener Vorwand hergenommen wurde, um die Messengerüberwachung und die Zensur sozialer Medien voranzutreiben – ein klarer Versuch, die Bevölkerung für das Versagen der Behörden büßen zu lassen“.
Daraus ergibt sich für den freiheitlichen Politiker nur eine Konsequenz:
„Innenminister Karner ist angesichts dieser vor der Öffentlichkeit vorenthaltenen Informationen rücktrittsreif! Wer die Bevölkerung bei solch brisanten Sicherheitspannen und Behördenversagen weiterhin für dumm verkauft, hat in diesem Amt nichts verloren.

Hätten das Innenministerium und der Verfassungsschutz ihre Arbeit gemacht, wäre der Terror und der Tote zu verhindern gewesen.

Stattdessen konnte der Islamist unbehelligt einen Asylstatus in Österreich erhalten und später frei in der Welt herumreisen – ein Skandal, der die gesamte Migrations- und Sicherheitspolitik der ÖVP-Regierung entlarvt.“
Quelle https://www.unser-mitteleuropa.com/176220